Ich weiß nicht wo das plötzlich herkommt, dass ich wieder so viel Energie fürs Bloggen übrig habe und erst recht nicht, wie ich bei dem Wetter so viel in der Küche stehen kann. Aber gerade erscheint mir das als entspannender Ausgleich zu dem, was das Leben sonst so gerade macht.
Heute möchte ich ein Rezept für Shan-Tofu teilen, was ich bei bevegt gefunden habe. Shan-Tofu ist burmesischer Tofu aus Kichererbsen und eine super Alternative für alle, die nicht so viel Soja essen wollen, können, dürfen. Einfach herzustellen ist er ebenfalls, weshalb ich mich direkt an die Umsetzung gemacht habe, als ich das Rezept entdeckte. Ausführliches kannst du bei bevegt nachlesen, wenn du möchtest.
Ich habe die Hälfte des Rezepts gemacht und auf Speiseöl verzichtet, da ich eine kleine Silikonform nutzte.
Rezept für Shan Tofu als Kurzfassung
Hundert Gramm Kichererbsenmehl mit einem halben Teelöffel Kurkuma und einem viertel Teelöffel Salz mischen. Mit Hilfe von hundert Millilitern Wasser zu einem klumpenfreien Teig kneten. Zweihundert Milliliter Wasser im Topf zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren den Kichererbensteig dazu geben. Bis er anfängt zu glänzen. Dann kann er raus in eine Form gefüllt und glatt gestrichen werden. Im Kühlschrank ist er nach etwa einer Stunde schnittfest.
Lecker. Und echt einfach herzustellen. Das nächste Mal werde ich gleich mehr machen und einen Teil einfrieren. Angebraten schmeckt Shan-Tofu einfach himmlisch.
Probier das doch bei Gelegenheit auch mal aus.
Bis ganz bald,
Erbse
Danke für das tolle Rezept. Klingt auf jeden Fall echt gut und werde ich am Wochenende gleich mal testen. 🙂 Gerade Kurkuma ist auch ein super Geschmackslieferant und hat dazu noch tolle Eigenschaften. Auf https://www.kurkuma-superfood.info gibt es auch noch tolle Infos dazu.
Man sollte bei der Zubereitung nur unbedingt eine Schürze tragen…Kurkuma gibt wunderbar Farbe ab. 😀